21.05.2014

Musik gibt’s nicht zum Nulltarif

Jugendblasorchester hat Förderverein

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Der Vorstand des Fördervereins:
Ann-Christin Möller (v. l.), Wolf-Rainer Grimm, Finn Adam sowie Johanna Leibig und Leiter Frank Schmitz

RINTELN. Können, Fleiß und Enthusiasmus sind wichtige Grundlagen, aber damit allein lässt sich qualitativ hochwertige Musik nicht machen. Auch nicht, wenn die Stadt Rinteln das Material bezahlt und den Übungsraum im Gymnasium Ernestinum zur Verfügung stellt. Darum soll künftig ein Förderverein, gerade frisch gegründet, dem Jugendblasorchester der Stadt Rinteln zusätzlichen finanziellen Rückenwind im Dienste des guten Tons zuführen.

Initiator der Neugründung ist Frank Schmitz, der seit gut einem Jahr das Jugendblasorchester als eins der großen musikalischen Aushängeschilder der Stadt leitet und in Teilbereichen auch neu aufstellt. Zusätzliches Geld werde unter anderem für Seminare und Schulungswochenenden mit Dozenten gebraucht, um das Orchester auf Niveau zu halten, erklärte er der Gründungsversammlung im Ernestinum. Insgesamt sei es sein Wunsch, so Schmitz, damit „eine Basis für kontinuierliche Aufbauarbeit zu schaffen“.

Ein Wunsch für dessen Erfüllung nach gut einer Stunde bei Abhandlung der nötigen Formalien wie Verlesen der im Vorfeld erstellten Satzung und Wahl eines Vorstandes die Grundlagen gegeben waren. „Freunde des Jugendblasorchesters der Stadt Rinteln“ heißt der jüngste Verein der Stadt und geleitet wird er von Wolf-Rainer Grimm als erstem Vorsitzenden. Ihm zur Seite stehen: Ann-Christin Möller, stellvertretende Vorsitzende, Johanna Leibig, Kassiererin sowie Finn Adam, als Schriftführer.

Als ersten Beschluss des neuen Fördervereins konnte der gerade gewählte Schriftführer die Festsetzung des künftigen Jahresbeitrages in Höhe von 20 Euro protokollieren. Und „die ersten Vereinsbeiträge werden wir für den Notar ausgeben“, merkte Peter Dunkel an.

Der Rintelner, der durch familiäre Beziehungen persönlich mit dem Jugendblasorchester verbunden ist, hatte als Wahlleiter sozusagen das Kind aus der Taufe gehoben, das jetzt wachsen soll und dem möglichst viele weitere Paten beziehungsweise Fördervereinsmitglieder beim Laufen helfen sollen. Im Jugendblasorchester sind übrigens derzeit 30 junge Leute aktiv.

Hinweis. Weitere Informationen auf der Hompage des Jugendblasorchesters der Stadt Rinteln, www.jbo-rinteln.de.

 QUELLE: www.schaumburger-zeitung.de